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Historisches über uns


Am 19. November 1879 kaufte der Ur-Großvater vom jetzigen Inhaber Heinrich Kress die Bäckerei in der damaligen Schmalzgrube 3 und heutigen Pfarrgasse 13.

Der Nachbar Ewald hatte das Haus 1844 gekauft und einen Backofen hinein gestellt. Dorthin konnten die Bürger ihr zuhause gefertigtes Brot zum Ausbacken bringen.

1867 verkaufte Ewald das Anwesen an Adam Schwinger, der darin eine richtige Bäckerei errichtete.

1879 ging die Bäckerei an die Familie Kress über.

Als der Ur-Großvater Heinrich Georg Kress 1912 verstarb, übernahm der Großvater gleichen Namens den Handwerksbetrieb. Er führte die Bäckerei über die zwei Weltkriege bis 1958.

Dann übergab er seinem Sohn das Geschäft. Erich Kress musste zum ersten Mal die Backstube modernisieren. Die beengten Verhältnisse im alten Ortskern – auch heute noch ein Hindernis – zwangen 1969 zum Abriss des alten Fachwerkgebäudes und zum jetzigen Neubau.

1977 wurde die Backstube noch einmal auf den neusten technischen Stand gebracht.

Für eine Massenproduktion im modernen Stil war dennoch kein Platz.

1995 übernahm die nächste Generation Heinrich Georg Kress den Betrieb und führt ihn bis heute erfolgreich.

Auch Sohn Michael, der im nächsten Jahr die Meisterschule besucht, arbeitet im Familienbetrieb und will in der fünften Generation die Firma übernehmen.

2010 besuchte unser Junior Chef Michael die Meisterschule in Weinheim und erwarb dort seinen Meistertitel und den Betriebswirt des Handwerks.

2013 wurde das Nachbargebäude abgerissen, um Platz für einen Neubau zu schaffen, in dem ein neuer Verkaufsraum mit integriertem Café und Freisitz entstehen sollte.
Nach abgeschlossener Planungsphase wurde von 2014 bis Mitte-2015 der Neubau realisiert.
Parallel dazu wurde die Bachstraße saniert, was sich jedoch noch bis 2016 hinziehen wird, da die Fertigstellung erst mit der "Zetrumsbebauung Großostheim" abgeschlossen werden kann.
Im Zuge der Um- und Neubauarbeiten wurde auch die Backstube renoviert. U.a. wurde der Backofen nach über 35 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand geschickt und gegen einen neuen modernen Ofen ausgetauscht.
Im alten Verkaufsraum entstand das Behinderten- WC das an den Neubau angeschlossen wurde. Die restliche ehemalige Verkaufsfläche wurde zur Konditorei umgebaut um mehr Platz für die Produktion zu schaffen.

2015, genaugenommen am 16. Juni, wurde unser neues Café eröffnet.

Wir freuen uns, Sie bei uns begrüßen zu dürfen.